Die Faire Woche …
… ist die größte Aktionswoche des Fairen Handels in Deutschland. Sie wird veranstaltet vom Forum Fairer Handel e.V. in Kooperation mit Fairtrade Deutschland e.V. und dem Weltladen-Dachverband e.V.
Im Rahmen der Fairen Woche 2024 veranstaltet der Weltladen am Samstag, 21. September 2024 in der MARKTHALLE ein öffentliches Frühstück mit Produkten aus Fairem Handel. Wir fairwöhnen unsere Gäste mit köstlichem Kaffee, aromatischen Tees, erfrischendem Saft, herzhaften und süßen Brotaufstrichen, Müsli, leckeren Bio-Bananen und vielen weiteren Köstlichkeiten. Um Voranmeldung im Weltladen wird gebeten bis zum 16. September 2024.
Vortrag zum Thema „Klimagerechtigkeit”
Am 26. September 2024 um 19:00 Uhr bieten wir einen Online-Vortrag in der Musikschule Lohr an.
Frank Herrmann wird über „Globale Klimagerechtigkeit: Arm gegen Reich” referieren. Zu diesem Vortrag laden der Weltladen PAMOJA und die VHS Lohr herzlich ein.
Der Klimawandel ist ein globales Problem. Doch die meisten Treibhausgase haben die reichen Industrienationen zu verantworten. Während sich dort bisher zu wenig an der klimaschädlichen Lebensweise ändert, sind die Menschen im Globalen Süden immer stärker von den Auswirkungen der globalen Klimakatastrophe betroffen.
Der Buchautor Frank Herrmann geht auf den Zusammenhang von Wohlstand und CO2-Ausstoß ein und erklärt, was Dürren, Feuer, Überschwemmungen und Stürme in ärmeren Ländern anrichten. Der Referent zeigt anhand von Beispielen, welchen Beitrag u.a. der Faire Handel zur Umsetzung von Klimagerechtigkeit (Sustainable Development Goal 13: „Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen“) leistet.
Unser Weltladen PAMOJA-Team in der Lohrer Fußgängerzone sucht
motivierte MitarbeiterInnen im Ehrenamt.
Fair Handeln ist vielfältig möglich.
Wenn Sie noch freie Kapazitäten haben, melden Sie sich/melde Dich gerne im Weltladen
oder bei
Evelyn Günther unter 09352/70947. Wir freuen uns auf Dich/Sie!
Hier könnte schon dein Text stehen, dein Foto zu sehen sein.
Falls Du also Interesse und Spaß an der Gestaltung unserer Homepage hast, .....
Danke!
Die Europäische Union will Unternehmen zum Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in ihren Wertschöpfungsketten verpflichten. Offen ist jedoch, wie wirksam das sogenannte EU-Lieferkettengesetz ausfällt. Der zuständige EU-Ministerrat hat sich am 1. Dezember 2022 in Brüssel auf eine Position geeinigt, die zwar über das deutsche Lieferkettengesetz hinausgeht, aber dennoch zahlreiche Schlupflöcher enthält. Mehrere EU-Regierungen, darunter Deutschland, versuchen weiterhin, das Vorhaben abzuschwächen. Dagegen protestierten am 6. Dezember 2022 in Berlin Aktivist*innen der „Initiative Lieferkettengesetz“ und überreichten eine an Bundeskanzler Olaf Scholz gerichtete Petition mit 90.248 Unterschriften.
Persönlich kam leider kein*e Vertreter*in des Kanzleramts vorbei, um die Unterschriften entgegegzunehmen. Deshalb schickten die Aktivist*innen die Unterschriften direkt ans Kanzleramt, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen.
„Buy less, choose well, make it last.“
Vivienne Westwood, britische Modedesignerin
Unter dem Motto „Fair steht dir“ beleuchtet die Faire Woche in diesem Jahr die Herausforderungen entlang textiler Lieferketten und zeigt auf, welche Alternativen der Faire Handel bietet.
Schauen Sie doch mal in Ihrer Stadt nach Geschäften, die eine nachhaltigere Kleiderauswahl bieten als die „von der Stange“. Oder fragen Sie mal nach, ob die Arbeitskleidung in Ihrem Betrieb ökologischen und sozialen Standards entspricht. Das Motto „Fair steht dir“ bezieht sich übrigens nicht nur auf die Kleidung, die wir tragen. Es lässt sich genauso gut auf andere Produkte und auf unseren Lebensstil übertragen: ein fairer Umgang mit unseren Mitmenschen, mit der Umwelt und nicht zuletzt mit uns selbst, denn: Fair steht mir!
DIE FAIRE WOCHE UND DAS SDG 8
2021 und 2022 beschäftigt sich die Faire Woche mit der Frage, welchen Beitrag der Faire Handel zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen und nachhaltigem Wirtschaften leistet. Menschenwürdige Arbeit ist ein Menschenrecht, das sich aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN-Charta (Artikel 23) ableitet. Die SDG der Vereinten Nationen zählen menschenwürdige Arbeit und nachhaltiges Wirtschaften zu einem der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG 8).
20 Jahre Weltladen PAMOJA
Bei uns ist was los ....
Schauen Sie doch mal `rein
Karin Müller (Fair Trade Stadt Lohr) und Evelyn Günther (Weltladen PAMOJA) präsentieren die neue Lohrer Stadtschokolade in Vollmilch und Zartbitter Qualität, sowie den bewährten Stadtkaffee mit neuem Design.
Kommen Sie bei uns vorbei…..
Weltladentag 2021
Es geht ums Ganze
Unsere Art zu leben und zu wirtschaften ist nicht zukunftsfähig. Um ein gutes Leben für uns alle auf diesem Planeten zu ermöglichen, braucht es einen grundlegenden Wandel. Der Faire Handel kann dabei als Kompass dienen. Zum Weltladentag am 8. Mai 2021 lud die Weltladen-Bewegung zum Austausch darüber ein.
Die Welt steht vor enormen Herausforderungen. Wir beobachten tiefgreifende sozio-ökonomische und ökologische Krisen. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden viele davon weiter verschärfen. In weiten Teilen der Welt nimmt die soziale Ungleichheit zu, Umweltzerstörung und Klimawandel schreiten voran.
Es ist offensichtlich: Unsere Art zu leben und zu wirtschaften ist nicht zukunftsfähig. Die Auswirkungen des Klimawandels auf die landwirtschaftliche Produktion, der Verlust von Tier- und Pflanzenarten und die prekären Lebens- und Arbeitsverhältnisse vieler Menschen machen deutlich: Es muss eine Veränderung her, und zwar schnellstmöglich. Doch trotz der globalen Ziele für Nachhaltige Entwicklung steuern wir mit unserem Produktions- und Konsumverhalten weiter in Richtung Ausbeutung des Planeten und seiner Bewohner*innen.
Wie kann die Menschheit den Wandel zu einer dauerhaft umwelt- und sozialverträglichen Wirtschafts- und Lebensweise gestalten, um die planetaren Leitplanken einzuhalten? Und wie kann dies global gerecht gestaltet werden, um niemanden zurückzulassen?
Was brauchen wir für ein gutes Leben? Was trägt der Faire
Handel beim Wandel zu einer nachhaltigen, gemeinwohlorientierten Lebensweise bei?
Wir sind auch für ein Lieferkettengesetz!